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"Schachspiel" (Paul Wunderlich)

Schachbrett (52 x 52 cm) mit zwei
verschiedenen Wurzelholzfurnieren.

Schachfiguren (8,5 bis 24 cm) aus geschwärzter u. polierter Bronze, gegossen im Wachsausschmelzverfahren bei Lunt, Birmingham. Außergewöhnlich gestaltete, an mythologische Vorbilder angelehnte Figuren.

Alle Figuren signiert und nummeriert,
limitierte Auflage (Nr. 39/1500),

in edler Holzbox mit den Initialen
des Künstlers: P.W.

verkleinerte Bilder lassen sich zum Vergrößern anklicken
Preis : 2.400,- Euro VHB
--- Objekt bereits verkauft ---
Stil : Phantastischer Realismus Material : Bronze, Edelholz Größe : s. Beschreibung Standort : 64646 Heppenheim Hinweis :
Sonstiges : Paul Wunderlich (1927 – 2010) ist ein bekannter deutscher Maler, Zeichner, Bildhauer und Grafiker und gilt als einer der Vertreter des Phantastischen Realismus. Nach einer frühen, im Wesentlichen realistischen Schaffensphase entwickelte er ab etwa 1959 den für ihn charakteristischen Stil. Er studierte in Hamburg, war von 1963–1968 Professor an der Hochschule für bildende Kunst in Hamburg und begann 1969 unter dem Einfluss von Dalì mit der Erstellung von Skulpturen und Bronzeplastiken.

Wunderlichs Schachfiguren, in edler Bronze gegossen, stammen aus dem unerschöpflichen Mythenfundus des Künstlers. Vorbild für die ´Dame´ ist die griechische Göttin Nike. Bei Wunderlich entfaltet sie eine Aura sich enthüllender und entziehender Weiblichkeit, erotisch, rätselhaft aber unverletzbar. Der ´König´ ist als Minotaurus dargestellt - mit Stierkopf und Menschenleib. Der flügelförmige ´Läufer´ erinnert an die Flügelschuhe des Götterboten Hermes, und das Ross der Penthesilea stand bei dem ´Springer´ Pate. Ein Gegengewicht zu den schlanken Figuren des Hofes bilden die ´Bauern´ - erdverbunden bringen sie durch die Narrenkappe ihre listige Schläue zum Ausdruck. Antik-ID: 1334

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