2 Biedermeierstühle (Süddeutschland 1835)

Perfekt u. detailgenau restauriert, Oberfläche mit mehrschichtiger Ölpolitur von Hand bearbeitet.
Sitzhöhe ca. 48, Gesamthöhe 88 cm, Sitztiefe 38 cm
Polsterung nach Kundenwunsch
Sonstiges : Die ersten Möbel dieser Art entstanden in Wien, wobei englisches Mobiliar als Vorbild diente. Das wesentliche Kennzeichen der Biedermeier-Architektur ist der elegante, aber eher schlichte Stil, wobei er letztlich eine Variante des Klassizismus war. Die Biedermeier-Möbel folgen keinem einheitlichen Stil, zeichnen sich aber ebenfalls durch schlichte Eleganz aus. Sie hatten weniger repräsentativen Charakter, sondern sollten den Eindruck von Behaglichkeit verbreiten, vor allem auch zweckmäßig sein. Großer Wert wurde bei der Produktion auf die handwerkliche Qualität gelegt. Typisch für das Biedermeier sind Kleinmöbel wie Kommoden, Sekretäre, Tische und Stühle/Sessel.
Biedermeier als Epoche bezeichnet die im so genannten Vormärz oder Restauration vor allem im deutschsprachigen Raum vom Bürgertum geprägte Lebensweise und den Kunststil der Zeit vom Wiener Kongress 1815 bis zur politisch-sozialen Märzrevolution von 1848. Heute ist Biedermeier ein Synonym für "das kleine Glück" und "die gute alte Zeit". Antik-ID: 972
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