Biedermeier-Tisch (um 1820)

Tisch rund, Platte auf einschĂŒbigem Zargenring
mit achsialem Furnierverlauf und intarisiertem
Medaillion.
MittelsÀule mit Stand auf 3 ausgestellten Beinen
Schwarze Kontrastierungen an Platten-Stirnseite
und FuĂ
Preis : 2.500,- Euro VHB
--- Objekt bereits verkauft ---
Sonstiges : Das wesentliche Kennzeichen der Biedermeier-Architektur ist der elegante, aber eher schlichte Stil, wobei er letztlich eine Variante des Klassizismus war. Die Biedermeier-Möbel folgen keinem einheitlichen Stil, zeichnen sich aber ebenfalls durch schlichte Eleganz aus. Sie hatten weniger reprĂ€sentativen Charakter, sondern sollten den Eindruck von Behaglichkeit verbreiten, vor allem auch zweckmĂ€Ăig sein. Die ersten Möbel dieser Art entstanden in Wien, wobei englisches Mobiliar als Vorbild diente. GroĂer Wert wurde bei der Produktion auf die handwerkliche QualitĂ€t gelegt.
Das Biedermeier kam vor allem zum Ausdruck in der Innenraumgestaltung mit Tapeten, Bildern, in der Möbel- und Glaskunst - typisch sind Kleinmöbel wie Kommoden, SekretĂ€re, Tische und Sessel - durch spĂ€tromantische Strömungen (Nazarener) sowie im Freundschaftskult und in der Dichtung. Heute ist Biedermeier ein Synonym fĂŒr "das kleine GlĂŒck" und "die gute alte Zeit" Antik-ID: 1200
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