Carl Vinnen (Worpswede um 1900)

2 Gemälde von Carl Vinnen (1863 - 1922), einem der bekanntesten Maler des Künstlerkreises um Otto Modersohn (Worpswede)- gerahmt
1. "Kühe auf der Weide" - 42 x 65 cm
Öl auf Leinwand - Preis : € 2.200.- (VHB)
2. "Vorfrühling" - 96 x 112 cm -
Öl auf Leinwand - Preis : € 7.500.- (VHB)
Zertfikat vorhanden
Preis : VHB
--- Objekt bereits verkauft ---
Sonstiges : Carl Vinnen muß noch zu den Gründern des Künstlerdorfes Worpswede gezählt werden, auch wenn er seinen Wohnsitz auf dem elterlichen Familiengut Osterndorf hatte, weil seine künstlerischen Ziele und beruflichen Absichten denen der “Worpsweder” entsprachen. So ist er in ihren Reihen, als sie sich organisieren, und ist unter ihnen, wenn sie als Gruppe in den Großstädten ausstellen. Carl Vinnen studierte von 1886 - 1889 an den Akademien in Karlsruhe und Düsseldorf und bildete sich autodidaktisch bei Reisen in Holland und Belgien weiter.
In Düsseldorf lernte Vinnen in der Künstlerverbindung „Tartarus“ Fritz Mackensen und Otto Modersohn kennen. Im Sommer 1889 besuchten ihn die beiden einige Wochen auf dem von Vinnen bewohnten väterlichen Gut in Osterndorf (heute ein Ortsteil von Beverstedt). Mackensen und Modersohn gründeten zu dieser Zeit die etwa 25 Kilometer von Osterndorf entfernt liegende Künstlerkolonie Worpswede. Vinnen schloss bei späteren gegenseitigen Besuchen in Worpswede und Osterndorf auch Bekanntschaft mit Hans am Ende, Fritz Overbeck (1892) und Heinrich Vogeler (1894). Neben den Freundschaften zu den gleichaltrigen Malerkollegen pflegte Vinnen auch den Kontakt zu dem schon betagten Schriftsteller Hermann Allmers. Tagebuchaufzeichnungen von Otto Modersohn belegen Auseinandersetzungen über künstlerische Standpunkte zwischen Vinnen und Modersohn in dieser Zeit.
Antik-ID: 1176
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