Große geschnitze Figur "Gottvater"

In einer Meisterwerkstatt in
Südtirol hergestellte Nachbildung
einer "Gottvater" Skulptur aus
der Renaissancezeit
Sonstiges : Das Grödner Tal in Südtirol ist ein Gebiet von Tradition und Brauchtum, welches schon im 17. Jahrhundert dank des Holzschnitzens bekannt wurde. Die Kunst der Holzverarbeitung (Skulpturen, Reliefs, sowohl sakrale als auch darstellende und profane Kunst) hat sich in all den Jahren entwickelt, und heute weist Gröden eine enorme Anzahl an Holzschnitzereien auf, in denen die Handwerksmeister mit großer Geschicklichkeit und Geduld ihre Kunstwerke erschaffen. Hammer und Meißel sind zum Teil immer noch die meist gebrauchten Werkzeuge.
Die Schnitzerei war einst als Zeitvertreib und Zusatzeinkommen gedacht, Figuren, Krippen, Kruzifixe und Altäre für Klöster und Kirchen hergestellt und seit dem 17. Jahrhundert als Einkommensquelle genutzt. Seit 1872 gibt es im Tal eine Fachschule für Graveure und Holzbildhauer, um die Schnitzerei bis ins Detail zu erlernen. Antik-ID: 1289
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