Josef Weidner - „Farbe trifft Fantasie“

Josef Weidner ist ein Geschichtenerzähler des Surrealen, des Fantastischen. - Apokalyptische Landschaften, Fragmente, halluzinatorische Gesichter - üben eine große Imaginationskraft auf den Betrachter aus. Mit seinen Bildelementen übersetzt Josef Weidner das rational nicht Versteh- und Fassbare in eine neue Sprache und in eine Wiederverzauberung des Alltags. Es sind anregende, malerische Eindrücke, denen eine ganz spezifische Dynamik, ein eigener offener Entwicklungsprozess inne wohnt. Weidners Werke sind sprechendes Gefühl – strukturell und formal – teilweise emotionsgesteuert. Es sind zwingende Gedanken, die sich auf der Leinwand zu einem fließenden Kanon innerster Empfindungen entwickeln. Darum sind sie auch nicht wiederholbar, sondern einzigartig.





Sonstiges : Die hier gezeigten und besprochenen Bilder sind in Öl- und Acrylfarbe, sowie auch als (Über-)Zeichnung in Pastellkreide, Tusche, Bleistift und Filzstift gemalt: sie inspirieren und beunruhigen zugleich. Die überwiegend abstrakten Werke vermengen das klar Gegenständliche mit dem Diffusen, Surrealen und laden den Betrachter auf eine Entdeckungsreise durch die eigene Phantasie, zu einer Fahrt ins Innere ein. Sie geben damit Raum für eine ganz neue Wahrnehmung der Bilder. Diese Kunstwerke lassen sich allerdings kaum benennen, allerhöchstens beschreiben - und das auch nur ungenügend. Es sind farbliche und strukturierte Experimente, abstrahierend und verwirrend, alptraumhaft beunruhigend.
Der Künstler, der für dieses faszinierende Konglomerat an Formen, Linien und Farben verantwortlich ist, heißt Josef Weidner, ist studierter Diplomingenieur und arbeitet heute mit bürgerlichem Beruf als Stadtplaner in Neu-Isenburg. Josef Weidner wurde 1958 in Neustadt an der Waldnaab geboren. Nach dem Architekturstudium mit dem Schwerpunkt Städtebau in Nürnberg und Frankfurt am Main wandte er sich zunehmend seinen künstlerischen Ambitionen zu und erwarb sich sein künstlerisches Handwerkszeug in verschiedenen Aus- und Fortbildungen, beispielsweise bei der Städel-Sommerakademie. Für "herausragende künstlerische Originalität" wurde dem Künstler ein Sonderpreis in der Kategorie "Kleines Format" beim "Palm Art Award 2011" zuerkannt. Antik-ID: 1067
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