Schachspiele (u.a. aus der Werkstatt Carl Auböck)

Schachspiel von Carl Auböck – einem bekannten österreichischen Designer - ca. 40 Jahre alt. Figuren aus Horn mit Edelstahlsockel. Schachbrett (51 x 51 cm) aus Kupfer mit einer Umrandung aus Kork, Königshöhe 9,5 cm
Preis : € 2.400 VHB -> verkauft!
Schachspiel aus Elfenbein, Herkunft deutsch, ca. 40 Jahre alt. Brettgröße 49 x 49 cm, Königshöhe 7,5 cm
Preis : € 1.500 VHB








Sonstiges : Die Schachpartie wird auf dem quadratischen Schachbrett gespielt, das in acht mal acht abwechselnd schwarze und weiße quadratische Felder eingeteilt ist. Auf diesen werden je 16 schwarze und weiße Schachfiguren gezogen, von denen üblicherweise ein großer Teil nach und nach geschlagen wird. Die Schachfiguren sind gewöhnlich aus Holz oder Kunststoff, wobei es auch dekorative Spielsets gibt, die aus Stein, Glas, Marmor oder Metall (z. B. Zinn) gefertigt sind.
Schach ist eines der komplexesten Brettspiele. Die Zahl der möglichen Stellungen wird auf über 1046 geschätzt. Bereits nach zwei Zügen können 72.084 verschiedene Stellungen entstehen. Die Zahl der möglichen Spielverläufe ist noch einmal um ein Vielfaches größer: Schon für die ersten 40 Züge belaufen sich die Schätzungen auf etwa 10115 bis 10120 verschiedene Spielverläufe.Dabei wird im geometrischen Mittel über den Partieverlauf von etwa 30 möglichen Halbzügen pro Stellung ausgegangen. In der Spieltheorie wird Schach den endlichen Nullsummenspielen mit perfekter Information zugeordnet. Theoretisch könnte man also ermitteln, ob bei beiderseits perfektem Spiel Weiß oder Schwarz gewinnt oder die Partie remis enden muss. Nach heutigem Wissensstand erscheint es zwar ausgeschlossen, dass diese Frage durch vollständige Berechnung des Suchbaums geklärt werden kann, Ergebnisse für Materialverteilungen mit sechs und teilweise bis zu sieben Steinen sind jedoch bereits berechnet worden und in Endspieldatenbanken (sogenannten Tablebases) verfügbar. Antik-ID: 1484
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