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Zwei neogotische Altäre (1899)

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Preis : VHB    Interesse
Stil : Neogotisch Material : Eiche Größe : 580 cm (H) Standort : I-39046 St. Ulrich in Gröden (BZ) Hinweis :
Sonstiges : In einer Chronik wird von einer Kapelle in Obringhausen (Schmallenberg/Sauerland) berichtet, die nach Spenden und GrundstĂĽcksschenkungen der Dorfbewohner im Jahr 1620 neu errichtet wurde. In den Jahren 1843 bis 1848 erfolgte eine grĂĽndliche Bauerneuerung, die Vollendung des Neubaus jedoch erst im Jahr 1877. Wenig später taucht der um diese Zeit bekannte Kunstschreiner Peter Schneider aus Eslohe auf, der 1898 einen neuen Altar fĂĽr die Kapelle lieferte. In der Kirche St. Johannnes Evangelist in Meschede errichtet Schneider 1903 eine neue Kanzel im ebenfalls neugotischen Stil.

Der Künstler hatte inzwischen einen guten Namen in der Herstellung und kunstvollen Gestaltung von Altären, Kanzeln und anderen kirchlichen Bauwerken erworben, die er im neogotischen Stil erbaute. Für neue Kirchen- und Profanbauten in den wachsenden Städten griff man gerne auf die gotische Architektur zurück und komponierte mit Formelementen aus dem reichen Erbe vorhandener Bauwerke eine neue idealisierte Architektur, die Neugotik. Für die Innenausstattung - insbesondere Altäre und Kanzeln - der neuen und purifizierten Kirchen schuf man aufwendig geschnitzte Werke, die sich an die Elemente der Architektur des Mittelalters anlehnten.
Antik-ID: 1196

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